Freitag, 1. Juli 2016

Zion Canyon

Es geht dem Ende zu.. Nicht nur bei einigen Mitgliedern der Reisegruppe, sondern auch diese Reise an sich..

Auf dem vorletzen Stopp unseres Urlaubs fuhren wir vom Bryce Canyon 1,5 Stunden in Richtung Süd- Westen um noch ein bisschen den Zion Canyon National Park unsicher zu machen.
Intelligenzbestien wie wir Alle sind, wurde im Laufe der Fahrt und bei Ankunft ein Plan ausgearbeitet, der in der Welt der Pläne wahrscheinlich noch einige Jahrtausende seines Gleichen suchen sollte. Im Nachhinein betrachtet stand der Plan jedoch eher auf einer Ebene mit dem Berliner Flughafen und Stuttgart 21. Der Regen wurde nicht mit einberechnet. Der Plan, den Angels Landing zu wandern, fiel ins Wasser (Ich glaube ich werde Poet). Ein neuer Plan musste her.. Neben Einkaufen und Einchecken, was uns mehr Probleme bereitete als erwartet, gönnten wir uns einen netten Ausflug im Auto auf eine Hochebende des Parks.. Bei Blitz und Donner war nicht viel mehr zu machen als dummes Zeug zu erzählen und ein bisschen die Gegend zu erkunden. Zurück zum Einchecken.. Auch wenn es mir schwer fällt, eigene Fehler zuzugeben, muss ich meine sonst perfekte Organisation das erste Mal kritisieren. Bei der Buchung unseres Hotels muss mir ein Kreuz zu viel oder ein Kreuz zu wenig rausgerutscht sein und so fanden wir uns in einem Raucherzimmer wieder, welches seinem Namen alle Ehre machte. Es benötigte einige Arbeit um den Hotelier davon zu überzeugen, dass es keine gute Idee wäre sich mit uns anzulegen und so bezogen wir letztendlich doch noch ein Nicht-raucherzimmer. Ein Ersatzplan war aber auch schon ausgedacht. Kurz vor dem Auschecken sollten noch ein paar ordentliche Zigarren geraucht werden. Wäre auch ein netter Plan gewesen, so ist es letztendlich aber doch besser. Heute sollten dann die verpassten Wanderungen nachgeholt werden und neben Angels Landing auch noch die Narrows erkundet werden. Bei viel zu warmen Temperaturen ging es viel zu weit Hoch und so schniefte der gemeine Tourist doch schon ganz schön als er oben ankam. Wert war es die Schufterei dann doch trotzdem und es gab wieder einige Selfies und Bilder um den Touristenstatus zwischen all den Chinesen und Japanern aufrecht zu erhalten. Nach weniger warmen Abstieg bei Regen und Hoffnungen, dass man dann Morgen früh nicht mehr duschen ´müsste, machten wir uns auf den weg zu den Narrows.. Im nördlichen Teil des Nationalparks, wo der Fluss zwischen den Felswänden entlang läuft ging es dann durch Wasser und über Stein und Sand immer Tiefer in das Maul des dunklen Schluchtensystems. Helden die wir ja aber sind, meisterten wir auch diese Aufgabe und machten uns  Nass und geschafft auf den Heimweg. Zum Abendbrot gab es wieder mal Bräuler. Dieses Mal durfte aber auch noch ein zweites Flattertier mit uns nach hause kommen und es gab danach nicht noch ein 16 Unzen Steak. Satt sind wir trotzdem geworden und so geht es nun mit kullerrundem Bauch und 1/2 Mollen in der Omme in Richtung Traumland.

Morgen geht es dann in Richtung Las Vegas, wo der Urlaub refinanziert werden soll und der Film Hangover bis ins Detail nachgestellt wird.

Prost!
PS. Wenn jemand einen guten Zahnarzt kennt, sagt Bescheid. Wir werden ihn brauchen.
 Angels Landing und ein Angel
 Ein Eichhörnchen für Clara
 The Narrows
 The Narrows
 Angels Landing

2 Kommentare:

  1. Bitte wer ist die Dame, die sich da mit durch das Wasser schlängelt???
    (kann ja wohl nicht wahr sein!)

    AntwortenLöschen
  2. Silke.... Keine bange... Siehst du denn nicht wie sie hektisch das weite sucht .... Einer der älteren mitreisenden hat bestimmt versucht sie in ein nicht so ganz interessantes Gespräch zu verwickeln.... Und schon is sie weg

    AntwortenLöschen