Nachdem nun einige Tage vergangen sind seit die Helden wieder Heim gekehrt sind und schon 1/2 Eindrücke verarbeitet werden konnten, gibt es nun den abschließenden Bericht zu der gesamten Reise.
"Was mache ich hier eigentlich?" Diese Frage stellte ich mir mehr als nur Einmal in den Stunden vor Reisebeginn. Gebeutelt und geschlaucht von 2 Monaten Abitur-stress und dem doch etwas ausgeartetem Abiball in der Nacht zuvor gab es für mich schönere Gedanken als die nächsten 48 Stunden auf den Beinen zu verbringen. Die Motivation hielt sich in Grenzen und der Gedanke, dass ich mir die nächsten 14 Tage ein Bett mit Kettensägenmeister Robert teilen muss machten die Kopfschmerzen auch nicht besser. Auch die zwei anderen Reisenden stellten sich diese Frage bestimmt. Vielleicht aus anderen Gründen, aber egal. Den Mist hatten wir uns selber eingebrockt..
Als wir letzten Herbst darüber sprachen, ob eine solche Reise sinnvoll und tatsächlich realisierbar ist ging der ganze Spaß los. Der große Meister und Herrscher machte Nägel mit Köpfen und gab Anweisungen, Flüge gen Westen zu finden. Es wurden erste Planungen und Überlegungen getätigt um der perfekten Route und dem perfekten Urlaub ein Stück näher zu kommen. Der furchtlose Kapitän Robert leitete und lenkte die Planung durch unruhige Gewässer und rekrutierte kurzerhand noch einen Matrosen, der für das Abenteuer als Geeignet erschien. Auch Matrose Hagen machte Nägel mit Köpfen und entschied sich innerhalb kürzester Zeit zugunsten einer Reiseteilnahme. In den folgenden Monaten galt es dann neben der endgültigen Ausarbeitung der Route auch noch Unterkünfte zu finden. Immerhin waren zum Zeitpunkt der Reise 2/3 der Mitglieder schon längst über ihren Zenit und deshalb entschied sich die Organisation gegen den Schlafsack und die Isomatte und für das noble Hotel. Nachdem all dies (Wie nicht anders von einem Heinrich zu erwarten) pünktlichst erledigt wurde konnte man sich zurück lehnen und auf die Reise warten. Die trügerische Ruhe täuschte. Die Zeit verging wie im Flug und so wurde aus "Ach wir haben doch noch ein halbes Jahr Zeit" ein eher erschrockenes "Scheiße, wir fliegen in 12 Tagen in die USA.". Auch diese verbliebenen Tage halfen nur wenig um sich mental auf dieses Unterfangen vorzubereiten und ehe man sich versah,stand man auf der Golden Gate Bridge und ließ sich von der Sonne die Nase verbrennen. Die ganze Nervosität der letzten Tage, sei es aufgrund des Fluges oder aufgrund der Tatsache, dass man so eine Reise noch nie geplant hat und nicht weiß ob alles so funktioniert wie gewünscht, war verflogen. So machten wir auch die nächsten Wochen weiter: Entspannt und ohne Nervosität konnten wir diese zwei Wochen genießen und die unzähligen Eindrücke so gut wie möglich aufnehmen. Auch nach mehreren Wochen fällt es aber immernoch schwer zu realisieren welche Anzahl an Naturwundern und Städten man in diesen Tagen erkunden konnte. Man hätte gut und gerne auch 3-4 Wochen mit der selben Anzahl von Zwischenstopps verbringen können ohne das Einem langweilig geworden wäre. Wir haben aber das Beste aus der so kurzen Zeit gemacht und trotzdem eine große Anzahl von Menschen mit unseren Wundertaten berührt und den amerikanischen Kontinent zu einem besseren Ort gemacht.
Die angekündigten Bewertungen der einzelnen Reisesmitglieder kann deshalb nur wie folgt ausfallen: Der unzerstörbare Robert schließt die Reise mit einer grandiosen 1 ab! Eine atemberaubende Leistung, die nur von dem gelegentlichen Schnarchen und 1-2 Umwegen durch Pazifikbunker getrübt wurde. Ansonsten gab er den allseits bekannten Touristen der immer auf der Suche nach dem nächsten perfekten Selfie war. Auch steuerte er unser Superheldenmobil die meiste Zeit durch die amerikanische Prärie und meisterte auch Herausforderungen wie die Autobahn in Los Angeles souverän.
Auch der zuletzt dazu gestoßene Hagen erwies sich (wie auch schon erwartet) als taugliches Mitglied und darf sich deshalb auch über eine glatte 1 freuen. Der Akademiker verdrehte reihenweise den amerikanischen Schönheiten den Kopf und war Stimmungsmacher Nummer 1. auf dieser Reise. Ob sinnvolle Gespräche (eher selten) oder das allseits beliebte "dummes Zeug erzählen" (eher nicht so selten), Hagen war für alles offen und für jeden Spaß zu haben. Auch hier gab es jedoch einige wenige Punkte, die die Abschlussnote 1+ verhinderten. Leider scheiterte Hagen manchmal an seinem eigenen Hunger und schaffte es im Laufe dieser zwei Wochen nicht, erschwingliche Kirschen ausfindig zu machen. Desweiteren hatte er auch nach einer Nacht in Las Vegas noch alle Zähne, was auf große Enttäuschung im Lager stieß.
Da ich mich leider ein wenig schwer tue meine eigene Wenigkeit und Leistung einzuschätzen überlasse ich das lieber Anderen. Einschätzungen können bei den zwei anderen Superhelden erfragt werden. Berichten zufolge soll die Note aber zwischen einer 1+ und einer 1+ schwanken.
Alles in Allem kann ich guten Gewissens behaupten, dass diese zwei Wochen mehr als nur beeindruckend und toll waren und auf der schönsten Wochen aller Zeiten ganz weit oben stehen.
Ich hätte mir keine bessere Reisegruppe wünschen können und hoffe, dass die Gebrüder Heinrich das ähnlich sehen. Sollten die gnadigen Senior in einigen Jahren körperlich und geistig noch so auf der Höhe sein (Mit 50 ist man ja immerhin in zehn Jahren 60..) dass sie für weitere Reisen offen sind, wäre der Junior weiteren Abenteuern nicht abgeneigt..
Desweiteren hoffe ich dass Ihr in diesen Einträgen einen guten Einblick in die Wundertaten der drei H's erhalten konntet und bei der nächsten Reise wieder dabei seid. Bis dahin!
Samstag, 16. Juli 2016
Sonntag, 3. Juli 2016
Vegaaaaaas!
Die letzte Station dieser außergewöhnlichen Reise sollte uns in die weltbekannte Spielmetrople Las Vegas führen. Nachdem alle längeren Streckenabschnitte schon vorher bewältigt wurden benötigten wir nur ca. 2 Stunden um vom Zion National Park nach Las Vegas zu kommen. Trotz zu früher Anreise hatte der Angestellte glücklicherweise schon ein Zimmer für uns parat und so schafften wir es genau rechtzeitig zum Anstoß des Spiels (Man sieht,wenn es wirklich wichtig ist, können wir auch pünktlich sein!). Die sowieso schon warmen Temperaturen waren am kochen. Man meisterte die 120 Minuten ohne Nervenzusammenbruch und auch beim Elfmeterschießen blieben alle Hosen trocken. Nach dem Sieg sollte in euphorischer Stimmung die Stadt unsicher gemacht werden. Auch der Plan, beim Italiener eine Pizza zu essen war schon geschmiedet. Nachdem wir also den Strip ein Mal hoch und runter getigert sind und Hier und Da mal einen Blick in die Casinos geworfen hatten, wurde der Hunger nach italienischen Gerichten größer.. Zu unserem Unverständnis hatte Dieser aber schon geschlossen und so musste die Sieger Zigarre und das Sieger Pils leider vor geschlossenen Türen genossen werden. Nette Fotos wurden trotzdem geschossen. Die Laune war noch immer feucht- fröhlich und sollte mit einem mehrstelligen Millionenbetrag im Casino noch weiter erheitert werden. Wir hatten zwar vorher verzweifelt versucht die verschiedenen Spiele zu verstehen und mit komplizierten mathematischen Formeln die Erfolgschancen zu erhöhen, entschieden uns aber aus verschiedensten Gründen letztendlich für die Automaten. Der Hauptgewinn von 1,5 Millionen motivierte die fröhlichen Spieler weiter und mit Aussagen wie "Wir sind ja nicht zum Kindergeburtstag hier" wurde das schlechte gewissen über das ausgegebene Geld weggeredet. Irgendwann war jedoch auch unsere finanzielle Schmerzgrenze erreicht und so machten wir uns in der immer noch heißen Sommernacht auf den Weg nachhause. Trauer gab es nicht und dem ausgebliebenen Erfolg wurde auch der eine oder andere Vorteil zugeordnet. "Eigentlich können wir ja nur froh sein.. Was hätten wir wohl mit 1,5 Millionen hier für Scheiße angestellt" war z.B einer dieser Vorteile.
Da es ja doch ein bisschen länger ging als der Sandmann das eigentlich erlaubt gab es am letzten Morgen in den USA erhebliche Schwierigkeiten beim Verlassen des Betts. Man verschlief das Frühstück und konnte noch gerade so pünktlich auschecken. Da uns die bis dahin zurück gelegte Strecke mit unserem Superheldenmobil noch nicht reichte, beschlossen wir noch ein paar Runden zu drehen und Vegas noch ein wenig zu erkunden.Gegen 13 Uhr war es dann so weit.. Es war an der Zeit seine Sachen ein letztes Mal aus unserem treuern Automobil zu heben und sich in Richtung Flughafen zu begeben. Erwartet hatten wir einen Flughafen im Größenformat Frankfurt oder London.. was wir bekamen war ein eher Leipzig- ähnlicher Flughafen. Auch hier konnte man von der Eingangstür bis zum Gate schauen. Der Check- In Prozess war dementsprechend einfach und man hatte sogar noch Zeit für ein paar Runden Skat. Um 17 Uhr Ortszeit verabschiedeten sich die beiden Abenteurer und marschierten in ihren Flieger. Nach etwa 11 1/2 Stunden Flug werden die Helden morgen Mittag gegen 13 Uhr in Frankfurt landen. Medienberichten zufolge soll ein Staatsempfang geplant sein und auch Angela Merkel soll sich angemeldet haben. Die amerikanische Bevölkerung trauert und die Fahnen wehen auf Halbmast. Für's erste haben die zwei unbesiegbaren Heinrichs genug Wundertaten auf amerikanischem Boden vollbracht. Dieser Kontinent muss sich nun wieder mit Donald Trump zufrieden geben und hoffen..
Ein umfassender Abschlussbericht folgt in kürze. Dieser wird ausführliche Analysen zu den einzelnen Reisegruppenmitgliedern enthalten und auch eine Bewertung zum an den Tag gelegten Verhalten. Bis dahin!
Da es ja doch ein bisschen länger ging als der Sandmann das eigentlich erlaubt gab es am letzten Morgen in den USA erhebliche Schwierigkeiten beim Verlassen des Betts. Man verschlief das Frühstück und konnte noch gerade so pünktlich auschecken. Da uns die bis dahin zurück gelegte Strecke mit unserem Superheldenmobil noch nicht reichte, beschlossen wir noch ein paar Runden zu drehen und Vegas noch ein wenig zu erkunden.Gegen 13 Uhr war es dann so weit.. Es war an der Zeit seine Sachen ein letztes Mal aus unserem treuern Automobil zu heben und sich in Richtung Flughafen zu begeben. Erwartet hatten wir einen Flughafen im Größenformat Frankfurt oder London.. was wir bekamen war ein eher Leipzig- ähnlicher Flughafen. Auch hier konnte man von der Eingangstür bis zum Gate schauen. Der Check- In Prozess war dementsprechend einfach und man hatte sogar noch Zeit für ein paar Runden Skat. Um 17 Uhr Ortszeit verabschiedeten sich die beiden Abenteurer und marschierten in ihren Flieger. Nach etwa 11 1/2 Stunden Flug werden die Helden morgen Mittag gegen 13 Uhr in Frankfurt landen. Medienberichten zufolge soll ein Staatsempfang geplant sein und auch Angela Merkel soll sich angemeldet haben. Die amerikanische Bevölkerung trauert und die Fahnen wehen auf Halbmast. Für's erste haben die zwei unbesiegbaren Heinrichs genug Wundertaten auf amerikanischem Boden vollbracht. Dieser Kontinent muss sich nun wieder mit Donald Trump zufrieden geben und hoffen..
Ein umfassender Abschlussbericht folgt in kürze. Dieser wird ausführliche Analysen zu den einzelnen Reisegruppenmitgliedern enthalten und auch eine Bewertung zum an den Tag gelegten Verhalten. Bis dahin!
LasVegas bei Dämmerung
Springbrunnen am Bellagio
Geschlossener Italiener..warum wohl?
Samstag, 2. Juli 2016
Roadtrip nach Vegas!
In diesen Sekunden bewegen wir uns gerade auf dem Highway 15 nach Las Vegas. Die Dollarzeichen in den Augen haben die gewöhnliche Pupille schon vor etwa 20 Minuten abgelöst. Nach dem Viertelfinalspiel, was natürlich geschaut werden soll, soll es dann an die Arbeit gehen und die Villa am Pazifik erspielt werden!
Prost und viel Spaß!
Prost und viel Spaß!
Freitag, 1. Juli 2016
Zion Canyon
Es geht dem Ende zu.. Nicht nur bei einigen Mitgliedern der Reisegruppe, sondern auch diese Reise an sich..
Auf dem vorletzen Stopp unseres Urlaubs fuhren wir vom Bryce Canyon 1,5 Stunden in Richtung Süd- Westen um noch ein bisschen den Zion Canyon National Park unsicher zu machen.
Intelligenzbestien wie wir Alle sind, wurde im Laufe der Fahrt und bei Ankunft ein Plan ausgearbeitet, der in der Welt der Pläne wahrscheinlich noch einige Jahrtausende seines Gleichen suchen sollte. Im Nachhinein betrachtet stand der Plan jedoch eher auf einer Ebene mit dem Berliner Flughafen und Stuttgart 21. Der Regen wurde nicht mit einberechnet. Der Plan, den Angels Landing zu wandern, fiel ins Wasser (Ich glaube ich werde Poet). Ein neuer Plan musste her.. Neben Einkaufen und Einchecken, was uns mehr Probleme bereitete als erwartet, gönnten wir uns einen netten Ausflug im Auto auf eine Hochebende des Parks.. Bei Blitz und Donner war nicht viel mehr zu machen als dummes Zeug zu erzählen und ein bisschen die Gegend zu erkunden. Zurück zum Einchecken.. Auch wenn es mir schwer fällt, eigene Fehler zuzugeben, muss ich meine sonst perfekte Organisation das erste Mal kritisieren. Bei der Buchung unseres Hotels muss mir ein Kreuz zu viel oder ein Kreuz zu wenig rausgerutscht sein und so fanden wir uns in einem Raucherzimmer wieder, welches seinem Namen alle Ehre machte. Es benötigte einige Arbeit um den Hotelier davon zu überzeugen, dass es keine gute Idee wäre sich mit uns anzulegen und so bezogen wir letztendlich doch noch ein Nicht-raucherzimmer. Ein Ersatzplan war aber auch schon ausgedacht. Kurz vor dem Auschecken sollten noch ein paar ordentliche Zigarren geraucht werden. Wäre auch ein netter Plan gewesen, so ist es letztendlich aber doch besser. Heute sollten dann die verpassten Wanderungen nachgeholt werden und neben Angels Landing auch noch die Narrows erkundet werden. Bei viel zu warmen Temperaturen ging es viel zu weit Hoch und so schniefte der gemeine Tourist doch schon ganz schön als er oben ankam. Wert war es die Schufterei dann doch trotzdem und es gab wieder einige Selfies und Bilder um den Touristenstatus zwischen all den Chinesen und Japanern aufrecht zu erhalten. Nach weniger warmen Abstieg bei Regen und Hoffnungen, dass man dann Morgen früh nicht mehr duschen ´müsste, machten wir uns auf den weg zu den Narrows.. Im nördlichen Teil des Nationalparks, wo der Fluss zwischen den Felswänden entlang läuft ging es dann durch Wasser und über Stein und Sand immer Tiefer in das Maul des dunklen Schluchtensystems. Helden die wir ja aber sind, meisterten wir auch diese Aufgabe und machten uns Nass und geschafft auf den Heimweg. Zum Abendbrot gab es wieder mal Bräuler. Dieses Mal durfte aber auch noch ein zweites Flattertier mit uns nach hause kommen und es gab danach nicht noch ein 16 Unzen Steak. Satt sind wir trotzdem geworden und so geht es nun mit kullerrundem Bauch und 1/2 Mollen in der Omme in Richtung Traumland.
Morgen geht es dann in Richtung Las Vegas, wo der Urlaub refinanziert werden soll und der Film Hangover bis ins Detail nachgestellt wird.
Prost!
PS. Wenn jemand einen guten Zahnarzt kennt, sagt Bescheid. Wir werden ihn brauchen.
Angels Landing und ein Angel
Ein Eichhörnchen für Clara
The Narrows
The Narrows
Angels Landing
Auf dem vorletzen Stopp unseres Urlaubs fuhren wir vom Bryce Canyon 1,5 Stunden in Richtung Süd- Westen um noch ein bisschen den Zion Canyon National Park unsicher zu machen.
Intelligenzbestien wie wir Alle sind, wurde im Laufe der Fahrt und bei Ankunft ein Plan ausgearbeitet, der in der Welt der Pläne wahrscheinlich noch einige Jahrtausende seines Gleichen suchen sollte. Im Nachhinein betrachtet stand der Plan jedoch eher auf einer Ebene mit dem Berliner Flughafen und Stuttgart 21. Der Regen wurde nicht mit einberechnet. Der Plan, den Angels Landing zu wandern, fiel ins Wasser (Ich glaube ich werde Poet). Ein neuer Plan musste her.. Neben Einkaufen und Einchecken, was uns mehr Probleme bereitete als erwartet, gönnten wir uns einen netten Ausflug im Auto auf eine Hochebende des Parks.. Bei Blitz und Donner war nicht viel mehr zu machen als dummes Zeug zu erzählen und ein bisschen die Gegend zu erkunden. Zurück zum Einchecken.. Auch wenn es mir schwer fällt, eigene Fehler zuzugeben, muss ich meine sonst perfekte Organisation das erste Mal kritisieren. Bei der Buchung unseres Hotels muss mir ein Kreuz zu viel oder ein Kreuz zu wenig rausgerutscht sein und so fanden wir uns in einem Raucherzimmer wieder, welches seinem Namen alle Ehre machte. Es benötigte einige Arbeit um den Hotelier davon zu überzeugen, dass es keine gute Idee wäre sich mit uns anzulegen und so bezogen wir letztendlich doch noch ein Nicht-raucherzimmer. Ein Ersatzplan war aber auch schon ausgedacht. Kurz vor dem Auschecken sollten noch ein paar ordentliche Zigarren geraucht werden. Wäre auch ein netter Plan gewesen, so ist es letztendlich aber doch besser. Heute sollten dann die verpassten Wanderungen nachgeholt werden und neben Angels Landing auch noch die Narrows erkundet werden. Bei viel zu warmen Temperaturen ging es viel zu weit Hoch und so schniefte der gemeine Tourist doch schon ganz schön als er oben ankam. Wert war es die Schufterei dann doch trotzdem und es gab wieder einige Selfies und Bilder um den Touristenstatus zwischen all den Chinesen und Japanern aufrecht zu erhalten. Nach weniger warmen Abstieg bei Regen und Hoffnungen, dass man dann Morgen früh nicht mehr duschen ´müsste, machten wir uns auf den weg zu den Narrows.. Im nördlichen Teil des Nationalparks, wo der Fluss zwischen den Felswänden entlang läuft ging es dann durch Wasser und über Stein und Sand immer Tiefer in das Maul des dunklen Schluchtensystems. Helden die wir ja aber sind, meisterten wir auch diese Aufgabe und machten uns Nass und geschafft auf den Heimweg. Zum Abendbrot gab es wieder mal Bräuler. Dieses Mal durfte aber auch noch ein zweites Flattertier mit uns nach hause kommen und es gab danach nicht noch ein 16 Unzen Steak. Satt sind wir trotzdem geworden und so geht es nun mit kullerrundem Bauch und 1/2 Mollen in der Omme in Richtung Traumland.
Morgen geht es dann in Richtung Las Vegas, wo der Urlaub refinanziert werden soll und der Film Hangover bis ins Detail nachgestellt wird.
Prost!
PS. Wenn jemand einen guten Zahnarzt kennt, sagt Bescheid. Wir werden ihn brauchen.
Angels Landing und ein Angel
Ein Eichhörnchen für Clara
The Narrows
The Narrows
Angels Landing
Fotos von Bryce, Grand Canyon und Joshua Tree National Park
Hier kommen noch ein paar Schnappschüsse der vergangenen Tage. Der Bericht zu den letzten 2 Tagen im Zion National Park kommt Morgen!
Joshua Tree National Park
Grand Canyon
Personenkult
Auf der Historischen Route 66
Bryce Canyon
Grand Canyon
3 hübsche Tyen
zwei weniger hübsche Typen.. so schnell können sich die Dinge ändern
Der Akademiker erforscht die Natur
Bryce Canyon
Horseshoe Bend
Wanderung im Grand Canyon
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